Es scheint ein großer Trend zu sein, dass Künstler ihre früheren Aufnahmen noch einmal neu arrangieren und mit einem klassischen Orchester aufnehmen. Das kennen wir vor allem aus dem Rock- und Popbereich, aber zunehmend entdecken auch Country & Folk-Stars diese Möglichkeit, ihre Hits noch einmal im neuen Soundgewand zu präsentieren. Sehr erfolgreich in diesem Segment ist das beinah schon als legendär zu bezeichnende The Royal Philharmonic Orchestra, deren Musiker kaum Genre-Grenzen akzeptieren und Songs von Queen bis Roy Orbison, von Rod Stewart bis The Carpenters, von Elvis Presley bis Howard Carpendale erfolgreich in klassische Gewänder woben. Nun wird auch einigen Johnny Cash-Klassikern diese Ehre zuteil. Auf Johnny Cash & The Royal Philharmonic Orchestra erstrahlen zwölf Songs der Country-Ikone in neuen sinfonischen Orchester-Arrangements. Aufgenommen in den Londoner Abbey Road Studios unter der Regie der Produzenten Don Reedman und Nick Patrick. Mit „Man in Black“, einem der bekanntesten Hits von Johnny Cash, beginnt das Album. Schon bevor Cashs markante Stimme und das bekannte Gitarrenriff einsetzen, kommen die Töne vom Orchester. In den ersten Sekunden weiß man so noch nicht, wohin die Reise geht. Doch dann findet man schnell in den Titel hinein und ist überrascht, wie anders, wie neu, sich der Sound [...]
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